KIPKI Maßnahmen starten - PV Anlagen


Die Montage der PV-Anlagen startet bald. Auf dem Dach des Ratssaals in der Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben wird es ab Mitte April soweit sein. Die Firma Engelstrom aus Bad Bergzabern ist zurzeit mit der Verlegeplanung beschäftigt. Die Anlage mit 33 Modulen wird eine Leistung von 14,85 kWp vorweisen, die Größe des 550 Kilogramm schweren Speichers umfasst 80 kW.

Im Juni geht es dann weiter auf dem Dach der Feuerwehreinsatzzentrale in Edenkoben. Dort wird die Firma Pister aus Rhodt unter Rietburg eine 17 Modul umfassende Anlage mit 7,5 kWp montieren. Und weitere technische Details: Die Größe des Stromspeichers umfasst 16,4 kW, das Gewicht ist mit 119 Kilogramm angegeben.

Ende März endet die Ausschreibung der PV-Anlage für die Mensa an der Grundschule Gäuschule, dann wird auch für diese Anlage der Auftrag vergeben werden können.

Für das Dach auf dem Multifunktionsgebäude Feuerwehr/Bauhof in Kleinfischlingen, bisher bei den KIPKI-Maßnahmen noch dabei, hat sich die Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben für eine andere Lösung entschieden. Ein Betreiber wird die Dachfläche mieten und mit einer großen PV Anlage belegen. Ein Teil davon, wird die Stromversorgung für das Multifunktionsgebäude übernehmen. Mit dem zusätzlich verbauten, acht kwp großen Stromspeicher, wird die autarke Stromversorgung sichergestellt.

Bürgermeister Daniel Salm: „Auch diese Maßnahmen sind ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutraliät und CO2-Reduzierung. Schritt für Schritt setzen wir gemeinsam Maßnahmen um, um unser Ziel konsequent zu erreichen.“

Förderprogramme für Balkonkraftwerke und für klimaresistente Bäume für Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde, Zuschüsse für LED Beleuchtungen und PV Anlagen für kommunale Einrichtungen – im April 2024 starteten unsere dreizügigen Maßnahmen in der Verbandsgemeinde Edenkoben mithilfe des Kommunalen Investitionsprogramms Klimaschutz und Innovation (KIPKI). Davon profitieren seither die Bürgerinnen und Bürger, die Ortsgemeinden und die Verbandsgemeinde.

Text: Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben