Landesweiter Warntag - Umfrage


Erst vor wenigen Wochen montiert, hatten die neuen Sirenen so auch ihren ersten Einsatz. Und die neun Sirenen in Altdorf, Böbingen, Edenkoben, Edesheim, Freimersheim und Weyher lösten Alarm aus. Ein Verdienst von Andy Haag, dem Leiter des Gebäudemanagements in der Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben, der die rechtzeitige Inbetriebnahme des Sirenennetzes vor dem Warntag koordinierte.

Wie die Bürgerinnen und Bürger den Warnton wahrnahmen (von sehr laut bis gar nicht hörbar), ob die Warnung technisch funktionierte und ob der landesweite Warntag bekannt war – das wollten wir von Ihnen wissen und hatten Sie eingeladen, an unserer Umfrage teilzunehmen. 54 online auswertbare Rückmeldungen haben wir erhalten. An dieser Stelle, vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben. Nur durch Rückmeldungen aus der Bevölkerung können Schwachstellen bei der Sirenen- und Handywarnung identifiziert und beseitigt werden.

Überwiegend erhielten wir aus nahezu allen Gemeinden die Rückmeldung, die Sirenen seien sowohl im Freien wie auch in geschlossenen Gebäuden gut hörbar oder sehr laut wahrgenommen worden. Nur wenige Bürgerinnen und Bürger hatten angegeben, ahnungslos, über die Gründe der Warnungen zu sein.

Erster Beigeordneter Eberhard Frankmann: „Wichtig ist, dass wir wiederholt unsere Warnsysteme testen und auf den Prüfstand stellen. Zielführend dabei ist, auf einen Warnmix aus Handy- und Sirenenwarnung zu setzen. Die Verbandsgemeinde Edenkoben hat dabei ihre Hausaufgaben gemacht, nämlich ein flächendeckendes und funktionierendes Sirenennetz bereitzustellen. Nach dem Motto „Das Bessere ist der Feind des Guten“ sind wir beim bundesweiten Warntag am 27. September wieder mit dabei und bitten unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger um Mithilfe und Rückmeldung.“

Insgesamt haben sich rund 40 Landkreise, kreisfreie Städte und Verbandsgemeinden mit eigenen Warnungen am landesweiten Warntag beteiligt.

Text: Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben