Ziel des Projektes Gemeindeschwesterplus war die Erprobung und Evaluierung des so genannten „Präventiven Hausbesuches“ bei hoch altrigen Menschen ab 80 Jahren, die keinen Pflegegrad haben. Das vorrangige Ziel des Beratungsangebotes ist dabei der Erhalt der Selbstständigkeit, Selbstbestimmung, Gesundheit und Teilhabe der Seniorinnen und Senioren. Es handelt sich dabei um eine niedrig schwellige präventive Beratung und bei Bedarf auch Begleitung, bei der vor allem Aspekte des Kümmerns im Vordergrund stehen.
Das Land Rheinland-Pfalz fördert seit 2015 das Projekt Gemeindeschwesterplus. Seit 2019 ist das GKV-Bündnis für Gesundheit als Co-Förderer dazu gekommen. Der Landkreis Südliche Weinstraße beteiligt sich seit 2015 am Projekt.
Seniorinnen und Senioren die Beratung oder Unterstützung benötigen, können sich gerne an die Fachkräfte Gemeindeschwesterplus wenden
Ansprechpartnerin für Verbandsgemeinden Edenkoben, Herxheim und Offenbach/Queich ist Patricia Niederer.